Acro Cup, Akrobatikturnen, 01.-03. Februar Graz (AUT)

Solider Start ins Jahr

Vom 31. Januar bis zum 5. Februar 2024 war das Regionale Leistungszentrum Zürich (RLZ ZH) für Akrobatikturnen voller Energie mit elf Athletinnen beim 4. Internationalen Acro Cup in Graz, Österreich, vertreten. Die Mannschaft wurde von Cheftrainerin Nina De Schoenmacker und Kampfrichterin Iris Stroppel begleitet.

Insgesamt 22 Vereine aus 7 Ländern, darunter Moldawien, Ungarn und Tschechien, fanden sich zusammen, um ihre akrobatischen Fähigkeiten zu zeigen und sich in einem spannenden Wettbewerb zu messen.

Das RLZ ZH war mit vier Einheiten dabei, obwohl leider das Youth Trio mit Amélie Baumann, Sarina Hunziker und Nyah Staub (alle Neue Sektion Winterthur (NSW)) aufgrund von Krankheit spontan nicht teilnehmen konnte. Die Vorbereitungszeit war für das gesamte Team von Herausforderungen geprägt, mit vielen Krankheitsfällen und sogar einer Sportlerin, die nachreisen musste.

Ines Schellenberg und Finja Brunner (beide NSW) starteten erstmals in der Altersklasse 13-19 und kämpften sich bis ins Finale vor, wo sie schliesslich den 4. Platz belegten.

Elena Elsener, Rebecca Kienast (beide NSW) und Laura Notter (TV Andelfingen) hatten nach langer Verletzungspause ihr Comeback und erreichten den 13. Rang in der Altersklasse 12-18.

Svenja Baumann, Alicia Bachmann (beide NSW) und Kim Bernhardsgrütter (Akro Bülach) zeigten im Vorkampf in der Altersklasse 11-16 eine herausragende Leistung und qualifizierten sich als 1. Platzierte für das Finale. Trotz ihrer guten Leistung kamen sie dann im Finale nicht über den 4. Platz hinaus.

Ein grosses Highlight war die Aufholjagd von Catalina Blatt, Annika Baumann und Amanda Schläpfer (alle NSW), die sich über drei Wettkampftage hinweg beharrlich steigerten und im Finale den Sieg des Grazer Acro Cups der Altersklasse 11-16 Trios errangen.

Die Ergebnisse des RLZs waren durchwachsen, dennoch markierte dieser Wettkampf einen vielversprechenden Start ins neue Jahr. Er verdeutlichte, an welchen Stellen Verbesserungen notwendig sind und wohin die künftige Arbeit zielen sollte, um optimal auf die nächsten Wettkämpfe vorbereitet zu sein. Bereits Anfang März wird das RLZ bei der Genfer Meisterschaft vertreten sein.

Text: Nina De Schoenmacker
Bilder: Ines Schellenberg und Nina De Schoenmacker