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Schweizer Meisterschaften Kunstturnen Juniorinnen 8./9. Juni 2024 in Frauenfeld

Sechs Schweizer Meistertitel gehen nach Zürich

An den Schweizerische Meisterschaften Kunsturnen Juniorinnen vom 8. und 9. Juni 2024 in Frauenfeld zeigten die Athletinnen beeindruckende Leistungen. Die Zürcherinnen feierten sechs Titel sowie 5 weitere Medaillenränge.

Einzel und Teamgold im P4
Francesca Savo (Kutu Urdorf/RLZ ZH) überzeugte mit einem insgesamt starken Auftritt. Besonders hervorzuheben ist ihre energiegeladene Bodenübung, die das Publikum begeisterte. Am Schwebebalken musste sie leider einen Sturz in Kauf nehmen. Dennoch konnte sie im Mehrkampf am Ende als Erste aufs Podest steigen und sich als Schweizer Meisterin feiern lassen. Das Team Zürich im P4 bestand aus Finja Frehner (Satus Uster/RLZ ZH), Nala Pête (TV Rüti/RLZ ZH) und Loa Walser (TV Rüti). Das Trio konnte sich in der Teamwertung souverän durchsetzen und erturnte sich mit 1,75 Punkten Vorsprung auf das Team Aargau die Goldmedaille. Die individuellen Stärken der Teammitglieder trugen massgeblich zu diesem Erfolg bei und zeigte die Stärke und den Zusammenhalt der Mannschaft.

Überraschender Sieg und drei Diplomränge im P4 der Amateurinnen
Giulia Quattrone (TV Rüti, 6.), Gina Hofer (TV Opfikon-Glattbrugg, 7.) und Madleina Schürmann (TV Wädenswil, 8.) sorgten für Spannung bis zum letzten Gerät. Mit einem hochgesprungenen Tsukahara gebückt konnten die Zürcherinnen schlussendlich mit einem Zehntel Vorsprung den Teamsieg nach Zürich holen.

Francesca Savo (Kutu Urdorf)

 

Podest

Finja Frehner (Satus Uster), Nala Pête (TV Rüti), Loa Walser (TV Rüti)


Doppelgold im P3
Eleonor Maget (Kutu Zürich-Oerlikon/RLZ ZH) zeigte einen makellosen Wettkampf mit sehr stabilen Übungen an allen vier Geräten. Mit diesen Leistungen konnte sie sich den Gesamtsieg im Mehrkampf sichern. Nach Silber im letzten Jahr im P2 und Gold im P1 im Jahr 2022 bereits die dritte Mehrkampfmedaille der elfjährigen. Bronze im Mehrkampf erturnte sich Jael Iselin (Kutu Urdorf/RLZ AG). Das Team Zürich in der Kategorie P3, bestehend aus Maget, Iselin und Ilijana Hartmann (TV Rüti) erreichte einen beeindruckenden ersten Platz im Team-Wettkampf mit über 4,5 Punkten Vorsprung auf die Genferinnen.

Aliyah Gonzalez (Kutu Zürich-Oerlikon/RLZ ZH) belegte im Programm P2 den starken zweiten Platz im Mehrkampf. Mit den Höchstnoten am Stufenbarren und Balken kam sie sehr gut durch den gesamten Wettkampf. Bronze sicherte sich Lilly Winiger (TV Wädenswil/RLZ ZH). Léna Speerli (Satus Uster/RLZ ZH) startete mit der Höchstnote am Sprung in den Wettkampf. Trotz Sturz am Balken konnte sie sich noch sehr gut auf das letzte Gerät fokussieren und am Ende als sechste eines der begehrten SM-Diplome entgegennehmen. Das Team Zürich in der Kategorie P2, bestehend aus Gonzalez, Winiger und Speerli konnte sich mit deutlichem Abstand den Gesamtsieg in der Mannschaftswertung sichern.

Eline Mächler (TV Rüti) überzeugte an allen vier Geräten und wurde dafür mit Silber im Programm P1 belohnt. Panama Meile (Kutu Zürich-Oerlikon/RLZ ZH) lieferte v.a. am Stufenbarren eine Top-Note. Als fünfte wurde sich für ihre Gesamtleistung mit einem Diplom belohnt. Das Team Zürich bestehend aus Mächler, Meile und Moana Oehler (TV Rüti), konnte sich in der Mannschaftswertung Platz zwei sichern und damit eine gute Basis für die Zukunft legen. Die zehn weiteren Zürcher Turnerinnen im P1 zeigten einen soliden Wettkampf. Bei den meisten war die Qualifikation bereits der grosse Erfolg. An der SM der Juniorinnen sind nur die besten Turnerinnen aus der Schweiz zugelassen. An verschiedenen Wettkämpfen der laufenden Saison galt es sich von der besten Seite zu zeigen, um einen der begehrten Startplätze zu ergattern.

Finja Frehner

Finja Frehner (Satus Uster)

 

Lea Hansen

Lea Hansen (Kutu Urdorf)


«In Summe bin ich sehr stolz auf alle Athletinnen, die wir im Regionalen Leistungszentrum des Zürcher Turnverbands betreuen dürfen. Einige der Mädchen haben bei der SMJ ihre absoluten Bestleistungen abrufen können, bei anderen war leichte Nervosität zu spüren. Wir werden jetzt mit den Athletinnen in den Nachbesprechungen daran arbeiten, in Zukunft noch stabilere Leistungen abrufen zu können.», so die Bilanz von David Mau, Cheftrainer des RLZ Zürich.

Text: David Mau
Bilder: Roman Härdi

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